Depeschen mit dem Leitwort Tobias Wenzel
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»Aber ich gebe zu: Als ich zusammen mit meiner Mutter hier am Grab meines Vaters stand und sie mich ganz direkt fragte: ›Jussi, glaubst du an ein Leben nach dem Tod?‹, da musste ich einfach sagen: ›Ja, Mama, natürlich.‹ «
Jussi Adler-Olsen
Friedhofsbesuche: Tobias Wenzel ist um die Welt gereist, um Schriftsteller auf Friedhöfen zu treffen. Zum Beispiel den Krimiautor Jussi Adler-Olsen, den er auf dem alten Friedhof von Brøndbyøster in Dänemark begleitet hat. Seine Reportage beim Deutschlandradio Kultur.
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»Ich will jetzt hier nicht behaupten, dass Krimis faschistisch wären oder Nationalsozialismus oder Ähnliches hervorbringen können oder eine Diktatur, aber man kann da sehr sensitiv, funktionieren die im Kern der Gesellschaft und sie sind ein Anzeiger des Gewaltpegels und sie beruhigen den Gewaltpegel so ein bisschen, und das Ganze, das kann auch sofort sich in andere Dimensionen verschieben, wenn sich die äußeren Faktoren verändern.«
Thomas Hauschild
Nach Einschätzung des Hallenser Ethnologen Thomas Hauschild können Krimis bei den Zuschauern aggressive Spannungen abbauen. Liane von Billerbeck hat mit ihm zum Thema bei Deutschlandradio Kultur gesprochen. Dort gibt es das Interview als Text und als Podcast.
Dort findet sich ebenfalls ein Beitrag von Tobias Wenzel: Peng! Tot! Fall gelöst! Über die Krimiflut im deutschen Fernsehen informiert der Podcast zur Sendung.
Aktualisierung am 5. August 2013: Bitte beachten Sie die Klarstellung von Thomas Hauschild in den Kommentaren zu diesem Beitrag.
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»Ich glaube, Südafrika ist viel mehr sexy als Schweden.«
Deon Meyer
Tobias Wenzel hat den südafrikanischen Krimiautor Deon Meyer getroffen. Sein Porträt kann gelesen und gehört werden bei dradio.de.
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